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Wichtige Arbeitsschritte

  • Ein Update von Condition WorkOffice ist auf allen Arbeitsplätzen/Terminalservern auf Version 8.11 notwendig.
  • Informieren Sie bitte alle User über die anstehende Patchinstallation und die damit verbundenen Ausfallzeiten von 1-2 Stunden.
  • Fertigen Sie vor der Installation ein Backup der produktiven WorkOffice Datenbank an!
  • Tragen Sie die vorliegende Lizenznummer über den WorkOffice "Lizenzierungs-Assistenten" ein.



  • Ein OSCI-Postfach für den Empfang der online gestellten waffenrechtlichen Anträge wurde beantragt und freigeschaltet.
  • Die XeWaffe-Antragsstrecken sind von Ihnen bei der AKDB beantragt, von der AKDB freigeschaltet und in den Webauftritt Ihrer Verwaltung integriert.
    Hinweis: Es werden keine eigenen Formularserver oder selbst erstellte Antragsformate unterstützt!
  • Softwareprodukte, wie bspw. OK.KOMM sind deaktiviert und greifen nicht mehr auf Ihr OSCI-Postfach für dem Empfang von XeWaffe-Anträgen zu.
  • Bei neuen OSCI-Postfächern ist das Routing der Nachrichten aus dem Antragsportal der AKDB in Ihr Postfach sicherzustellen.
  • Die URL zum OSCI-Intermediär Ihres Dienstleisters ist in der internen Firewaller freigeschaltet und durch die Clients erreichbar.

    Evtl. finden Sie im Online-Bereich der AKDB weitere relevante Informationen für die Einrichtung (https://digitale-verwaltung.atlassian.net/servicedesk/customer/portal/6/article/420315609).
    Details zu den DVDV-Endpunkten sind nur mit einem gesonderten Login einsehbar.

Nehmen Sie bitte Kontakt mit der AKDB auf und starten Sie dort den Abstimmungsprozess zur Einrichtung/Aktivierung Ihres OZG-Portalzugangs. Ein Standardschreiben mit dem nachfolgenden Inhalt ist in diesem Zusammenhang ausreichend. Als Empfängeradresse verwenden Sie bitte die E-Mail "ewaffeservice@akdb.de":

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Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit melden wir unser Interesse an der Nachnutzung des OZG- Dienstes waffenrechtliche Erlaubnisse bei Ihnen an.
Behörde: XXXX
Zuständige Person: XXXXXX

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Konfiguration der Schnittstelle

Öffnen Sie im ersten Schritt die „WorkOffice Administration“ mit einem WorkOffice Benutzer, welchem die Rolle „Administrator“ zugeordnet wurde. 

Klicken Sie anschließend auf den Unterpunkt „OZG Konfiguration“.


In der sich öffnenden Maske "OZG Konfiguration" selektieren Sie im linken Seitenmenü das Protokoll "XeWaffe".

Aktiviert

Die Standardeinstellung lautet "Aktiviert". Wird dieses Häkchen entfernt, findet kein automatischer Abruf der XeWaffe-Anträge durch die Condition Waffenverwaltung statt. 

Transportmodus

Wählen Sie für eine erfolgreiche Datenübertragung in diesem Bereich das Transportprotokoll "OSCI" aus.

Intermediär

Durch eine mehrfache Verschlüsselung der Antragsdaten kann die Authentizität, Integrität und Vertraulichkeit der Nachrichten gewährleistet werden.

URL

Die Standard-URL zum OSCI-Intermediär muss in Abhängigkeit zum von Ihnen beauftragten Dienstleister bzw. dem Bundesland, in dem Ihrer Verwaltung ansässig ist, gewählt werden.


Zertifikat 

Mit Hilfe des Intermediärs-Zertifikats können die Nutzungsdaten aus dem 2-fach chiffrierten OSCI-Sicherheitscontainer extrahiert werden.

Empfänger

Verschlüsselungszertifikat

Der Autor der Nachricht verschlüsselt den Inhalt des Antrags unter Verwendung des öffentlichen Schlüssels der Empfängerbehörde. Nur der Inhaber des privaten Schlüssels für das Verschlüsselungszertifikat ist in der Lage die Inhaltsdaten der OSCI-Nachricht zu verarbeiten. Das Zertifikat liegt in der Regel im .p12 oder .pfx-Format vor. Halten Sie die passende PIN-Nummer zur Übernahme des privaten Schlüssels bereit.

Signaturzertifikat

Dient der eindeutigen Identifizierung eines Nutzers, dessen Daten durch Vorlage eines Identitätsnachweises verifiziert wurden. Der Dateiname lautet in der Regel "sig_Behördenname, Waffenrecht.p12".
Derzeit ist die Verwendung eines vom Verschlüsselungszertifikat abweichenden Zertifikats nur im Bundesland "Bayern" bekannt. Alle anderen Bundesländer verwenden im Bereich des Signaturzertifikats bitte das bereits für die Verschlüsselung genutzte Zertifikat. Halten Sie die passende PIN-Nummer zur Übernahme des privaten Schlüssels bereit.



HTTP-Proxy

Sofern über Ihren Arbeitsplatz-PC oder Terminalserver keine direkte Kommunikation mit dem OSCI-Intermediär gestattet ist, aktivieren Sie die Verwendung eines Proxyservers.
Hier können Sie die bereits im Internet Explorer/Edge hinterlegten Proxydaten auslesen oder eigene Angaben zum gewünschten Serversystem machen.


Schließen Sie Ihre Eingaben über die Schaltfläche [Speichern] ab oder Verwerfen Sie die getätigten Einstellungen über den Button [Abbrechen].



Test der Schnittstelle

  1. Starten Sie die Condition Waffenverwaltung mit einem normalen Benutzerzugang.
  2. Nach dem Aufbau der NWR Verbindung zum Abruf der NWR Hinweise erscheint im unteren rechten Bereich der Waffenverwaltung eine Fortschrittsleiste



  3. Klicken Sie anschließend in der oberen Menüleiste der Waffenverwaltung auf die Schaltfläche [Anträge], um in die Antragsübersicht zu gelangen.



  4. Wechseln Sie im linken Bereich der Maske auf den Menüpunkt "Transferprotokoll".





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