Fischereiverwa ltung
ConditionWorkOffice
Anwenderhandbuch
Online Edition
Condition
IntegrierteSoftwarelösungen GmbH


 Inhaltsverzeichnis
I. Vorwort 4
II. Systemvoraussetzungen 5
III. Installation 6
Anforderungen 6
Konfiguration 6
Lizenzierung 6
IV. Die Oberfläche 7
Startbildschirm 7
Quickfinder 7
Statusleiste 7
Menü– und Symbolleisten 8
Kontextmenü 8
V. Anpassungen 9
Überprüfungen 9
Anpassen 9
Autokorrektur 9
Autotext 10
Signaturen 10
Jagdscheinoptionen 10
Nummerierung 11
Behördeneinstellungen 12
Optionen 13
Einstellungen 13
Benutzerinterface 13
Allgemeine Vorgaben 14
Informationen und Signale 15
Erfassung von Daten 15

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 VI. Fischereischeinart festlegen 16
VII. Person / Fischer erfassen 17
Vorhandene Person finden / auswählen 19
VIII. Fischereiprüfung erfassen 21
IX. Fischereischein ausstellen 22
Fischereischeinoptionen 22
Erfassen 22
Drucken 24
X. Erlaubnisscheine erfassen 26
XI. Fischereigewässer und Fischarten 27
XII. Fischereipacht, Fischereiprüfung und Fischereiaufsicht 28
XIII. Gebührenbescheide & Seriendruck 29
Gebühren anlegen & erfassen 29
Gebühren verwalten 31
Gebühren-Assistent 32
Office Verknüpfungen & Seriendruck 32
XIV. Sonstige Funktionen 34
Überprüfungs-Assistent 34
Gemeinden– und Polizeidienstellen 37
Adressbuch 37
Importieren– / Exportieren Assistent 38
Favoriten 39
Straßenbezeichnungen 39
Tabellenformatierung 39

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  I. Vorwort
Der Weg ist das Ziel…
Seit nunmehr über 10 Jahren kreieren wir für den Behörden– und Verwaltungssektor Soft-
warelösungen für viele Bereiche. Schon seit dem ersten Tag hat sich Condition das Ziel ge-
setzt praxisnahe und anwenderfreundliche Software für die Menschen zu programmieren,
die letzten Endes auch tagtäglich mit dieser Arbeiten. So wurde das Condition WorkOffice
Paket von Anfang an in enger Zusammenarbeit mit Sachbearbeitern aus den entsprechen-
den Fachbereichen entwickelt und optimiert. Schon damals wurden die am häufigsten vor-
kommenden Arbeitsprozesse analysiert und entsprechend in einer möglichst einfachen und
übersichtlichen Oberfläche integriert.
Neben einer unkomplizierten und benutzerfreundlichen Bedienung, besticht unsere Software
vor allem durch Innovation und Komfort für unsere Anwender. Doch neben der perfekten
Integration in den Arbeitsalltag und eine Erleichterung für anfallende Arbeitsschritte, stellen
wir noch ein weiteres Kriterium an unser Programm: Es darf Spaß machen! Der Umgang mit
der alltäglich verwendeten Software muss leicht von der Hand gehen und darf niemanden
abschrecken.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherheit in Ihrem Zuständigkeitsgebiet zu verbessern.
Durch Erinnerungen, Hinweise, logischen Verknüpfungen und Assistenten für komplexere
Aufgabenstellungen bietet Ihnen das WorkOffice Paket die wahrscheinlich sicherste Metho-
dik, solch sensible Daten zu verwalten und zu schützen. Neben der einfach zu konfigurie-
renden Benutzerverwaltung mit seiner Vielzahl von Einschränkungsmöglichkeiten, wird
durch weitere Zusatzprogramme - wie z.B. die Condition BZR Auskunft - die Sicherheit und
Effizienz bei Regelüberprüfungen in erheblichem Maße verbessert.
In diesem Anwenderhandbuch, versuchen wir nun Ihnen die wichtigsten Funktionen in ei-
nem Praxiskapitel Schritt-für-Schritt zu erläutern. Während die meisten Handbücher oft nur
trockene Nachschlagewerke sind und knappe Funktionsbeschreibungen liefern, versuchen
wir Ihnen mit diesem Buch den eigentlichen Arbeitsablauf ein wenig näher zu bringen. Wir
empfehlen Ihnen, sich ein wenig Zeit zu nehmen und die einzelnen Kapitel einmalig durch-
zuarbeiten. Wir hoffen, dass wir Ihnen dadurch viele offene Fragen beantworten können.
Sollte jedoch weiterhin etwas unklar sein, stehen Ihnen unsere freundlichen Supportmitar-
beiter jederzeit zur Verfügung.
Viel Spaß beim lesen wünscht,
ihr Team von
Condition
Integrierte Softwarelösungen GmbH

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 II. Systemvorrausetzungen
Um die Jagdverwaltung verwenden zu können, wird mindestens folgende Hard– und Soft-
wareausstattung benötigt:
∗ ein IBM-kompatibler Computer mit einem Prozessor des Typs Pentium oder höher
∗ Microsoft Windows 2000/XP oder Microsoft Windows NT ab Version 4.0 (Empfohlen
mit dem jeweils neusten zur Verfügung stehenden Servicepack des Herstellers)
∗ eine Festplatte mit mind. 200 Megabyte (MB) freiem Speicherplatz zur Installation
des WorkOffice XP Paketes
∗ mind. 128 MB Arbeitsspeicher
∗ eine Microsoft Maus oder kompatibles Zeigegerät
∗ ein VGA– oder kompatibler Monitor mit einer Auflösung von mind. 800 x 600 Bild- punkten und einer Farbtiefe von 256 Farben. (Wir empfehlen jedoch dringend eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten und eine Farbtiefe von 16 Bit)
∗ ein unter Microsoft Windows installierter Drucker
∗ Microsoft Word für Windows 2000 / XP / 2003

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 III. Installation
Anforderungen
Bevor Sie mit der Installation von Condition WorkOffice XP beginnen können, bitte wir Sie
zu berücksichtigen das dieses Programmpaket nach den neusten Entwicklungstechnologien
entwickelt worden ist. Ein ordnungsgemäßes Arbeiten ist nur unter einen einwandfrei funkti-
onierenden Betriebssystem sichergestellt. Sie sollten Ihr Betriebssystem vor der Installation
mit den neusten Service Packs updaten.
Condition WorkOffice XP benötigt zur vollständigen Installation ca. 200 MByte Festplatten-
speicher, sowie noch mal 200 MByte temporären Speicherplatz während der Installation.
Die Einzelkomponenten von Condition WorkOffice XP stellen u.a. Waffenbesitzkarten, Waf-
fenscheine, Jagdscheine in Originaldarstellung am Bildschirm dar. Eine Bildschirmauflösung
von 800 x 600 Bildpunkten und eine Farbtiefe von 256 Farben sind daher erforderlich. Wir
empfehlen eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten und eine Farbtiefe von 16 Bit. Bitte
erfragen Sie bei Ihrem Administrator welche optimalen Einstellung Ihnen mit Ihrem System
zur Verfügung stehen.
Die Installation von Condition WorkOffice XP ist mit der Microsoft-Windows-Installer Tech-
nologie erstellt worden, welche seit Windows 2000 im Betriebssystem verankert ist und auf
von dort gesteuert wird. Anwendungsinstallationen werden lediglich als Installationsdaten-
bank (*.msi) an die Installationsroutine übergeben.
Sollten Sie als Anwender Vorlagen, Programme, Zusatztools vermissen oder bestimmte
Funktionen nicht aufrufen können, erfragen Sie bei Ihrem Systemadministrator ob be-
stimmte Funktionen oder Komponente ggf. nicht mitinstalliert worden sind. Für Systemad-
ministratoren halten wir eine erweiterte Anleitung für die Normale und Terminalserver In-
stallation bereit.
Konfiguration
Ihr EDV Systembetreuer wird Ihnen in der Regel das WorkOffice XP Paket komplett einge-
richtet und konfiguriert haben, da Sie ohne Administratorenrechte auch keine Einstellungen
mit dem Condition Application Manager vornehmen können. Sollten hier Änderungen erfor-
derlich sein, wie z.B. das Ändern von Datenbank– oder Verzeichnispfaden, empfehlen wir
Ihnen sich direkt an Ihren Administrator bzw. Ansprechpartner Ihrer EDV Abteilung zu wen-
den. Dieser kann die Konfigurationsänderungen in der Regel innerhalb kürzester Zeit vor-
nehmen.
Lizenzierung
Nach dem Kauf der einzelnen Softwareprodukte von Condition
WorkOffice XP, bekommen Sie von uns Lizenzierungsschlüssel, welche in dem Lizenzie-
rungsassistenten eingegeben werden müssen, um die volle Funktionsfähigkeit der jeweili-
gen Programme zu gewährleisten.
Auch noch nicht von Ihnen erworbene Programme können Sie in der so genannten Trial-
funktion, also mit begrenzt zu verwaltenden Datenmengen, ausprobieren um sich zu aller
erst einen Überblick über die Funktionalität und Bedienung zu schaffen.

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  IV. Die Oberfläche
Startbildschirm
Sobald Sie eine Einzelapplikation von Condition WorkOffice XP gestartet haben, sehen Sie
als erstes den Startbildschirm.
Von diesem Bildschirm aus, können Sie auf alle Befehle und Masken der jeweiligen Anwen-
dung zugreifen. Sie haben die Möglichkeit diesen Zugriff über das Menü, über die einzelnen
Symbole in den Symbolleisten oder über das Kontextmenü (liegt auf der rechten Maustaste)
zu realisieren. Die Menü– und Symbolleisten sind frei konfigurierbar und letztere können
sogar verschoben und an anderen Stellen der Oberfläche wieder abgelegt werden.
Quickfinder
Mit dem Finder kann schnell und einfach nach erfassten Personen ge-
sucht werden. Als Eingabemöglichkeit, stehen Ihnen hier „Nachname,
Vorname" oder das Geburtsdatum zur Verfügung. Mit dem Symbol *
können Sie nicht bekannte Werte auch abkürzen.
Statusleiste
Die Statusleiste befindet sich am unteren Rand der Programmoberfläche und in mehrere
Abschnitte unterteilt. Im Größten, dem linken, Abschnitt werden Hinweistexte zu einzelnen
Masken, Funktionen und Eingabefeldern angezeigt.
Daneben befindet sich ein Verweis auf den derzeitig angemeldeten Benutzer. Diesen können
Sie auch anklicken um die Sicherheitseinstellungen direkt aufzurufen.
Die daneben zu ersehenden Zahlen zeigen die Gesamtanzahl der in der aktiven Maske er-
fassten Datensätze an, um Ihnen einen Überblick über Ihren Datenbestand zu ermöglichen.

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  Das daneben zu sehende Kopfsymbol zeigt den Berechtigungsstatus des aktiven Benutzers
für die Sicherheitseinstellungen auf territorialer Ebene. Diese werden in einem eigenen Ka-
pitel im Punk Sicherheit noch einmal näher erläutert.
Das linke Symbol erscheint parallel zur Sanduhr, wenn die Anwendung gerade arbeitet. Sie
sollten mit dem weiterarbeiten warten, bis das Symbol ausgeblendet wird.
Das mittlere Symbol ist nur sichtbar, wenn die aktiv ausgewählte Person zur Überprüfung
vorgemerkt ist. Weitere hierzu erfahren Sie im Kapitel Überprüfungen.
Ein Klick auf das rechte Symbol öffnet die sichergestellten Waffen (nur in der Condition
Waffenverwaltung). Wie Sie eine Waffe sicherstellen, erfahren Sie im entsprechenden Kapi-
tel.
Menü– und Symbolleisten
Die Leisten der Programmoberfläche sind grundsätzlich in 3 Bereiche unterteilt. In der obe-
ren Leiste finden Sie die Menüleiste mit seinen Untermenüs. Unter den Punkten Datei, An-
sicht und Extras finden Sie viele Funktionen, Optionen und Assistenten des Programms.
Unter dem Punkt Ansicht und Fenster können Sie dargestellte Tabellen oder Fenster anord-
nen und konfigurieren. Die darunter liegende erste Symbolleiste beinhaltet Schaltflächen
zum Öffnen, Drucken, den Überprüfungsassistenten, Suchmasken und weiteren Funktionen.
Die unterste Symbolleiste beinhaltet die Programmspezifischen Menüs und Symbole zum
aktivieren der jeweiligen Masken. Die ersten beiden Symbole sind zum öffnen der Adressda-
tenmaske und des Navigators, alle weiteren Menüs beinhalten wiederum Unterpunkt, wel-
che mit den jeweiligen schwarzen Pfeilen ausgeklappt werden können.
Kontextmenü
Eine wichtige und universal einsetzbare Funktion ist das Aufrufen der Kontextmenüs. Im
Detail können diese hier nicht Beschrieben werden, da je nach Maske oder Fläche auf denen
Sie ausgeführt werden, das Menu immer unterschiedliche Menüpunkte beinhaltet. Aufgeru-
fen wird ein Kontextmenü grundsätzlich mit der rechten Maustaste. Prägen Sie sich das
vorhanden sein der Kontextmenüs ein und erinnern Sie sich daran, wenn Sie eine Funktion
suchen. Die geläufigsten finden Sie meist in den Kontextmenüs der entsprechenden Einga-
bemasken wieder.
Probieren Sie es doch mal am Beispiel der geöffneten Personenmaske aus und klicken Sie
diese mit der Rechten Maustaste an. Sie werden sehen, dass Sie nahezu alle relevanten
Masken und Funktionen über diese aufrufen bzw. aktivieren können. Auch das Suchen mit
der Einfachen und der Erweiterten Suche kann schnell über das Kontextmenu aufgerufen
werden.

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  V. Anpassungen
Die meisten Grundeinstellungen und Optionen für Ihre Anwendung, werden Sie über den
Punkt Extras in Ihrer Menüleiste vornehmen. Gehen Sie, gerade bei der ersten Verwendung
von Condition WorkOffice XP, einmal alle in diesem Kapitel erklärten Punkte durch um die
Anwendung für Sie Anzupassen und auch alle zur Verfügung stehenden Funktionen verwen-
den zu können.
Überprüfungen
Im Menüpunkt „Extras" können gewisse Voreinstel-
lungen für die Erfassung von Daten gewählt wer-
den. Diese ermöglichen die Anzeige einer Liste, die
Sie auf Datensatzduplikate hinweist. Die Überprü-
fung des Familiennamens erstreckt sich auf identische Werte in den Feldern Familienname,
Vorname und Geburtsdatum. Die Überprüfung auf Objektnummern wird in den weiteren
Bearbeitungsmasken, wie Waffenbesitzkarten, Waffenscheine, etc. durchgeführt. Die Über-
prüfung erstreckt sich auf Duplikate in den Feldern Nummer und Behörde. Die Überprüfung
auf Waffenduplikate führt zu einem Ergebnis, falls Datensätze mit identischer Waffenart,
Kaliberbezeichnung, Herstellerbezeichnung, Modelbezeichnung und Herstellungsnummer
vorliegen.
Anpassen
Die Dialoge zur individuellen Anpassung Ihrer Anwendung wurden aus Performancegründen
und zur besseren Übersichtlichkeit auf mehrere Dialoge verteilt. Diese befinden sich alle in
den Untermenüs Anpassen und Formulare des angesprochenen Menüpunktes Extras.
Autokorrektur
Zur Eingabe von statischen, immer wieder keh-
renden Textelementen wurde die Autokorrektur
und Autotext integriert. In der Maske für Auto-
korrektur können Sie Textelemente erfassen, die
mit bestimmten Abkürzungen versehen werden.
Bei Eingabe dieser Abkürzungen in ein Text– und
Formularfeld und aktivieren der Taste <F3> wird
der dort hinterlegte Text eingefügt.
Des Weiteren kann die Autokorrektur versehent-
lich geschriebene doppelte Großbuchstaben und
unabsichtlich am Anfang verwendete Kleinschrei-
bung korrigieren. Komplexe Textbausteine kön-
nen Sie unter der zweiten Registerkarte Autotext
erfassen. Lesen Sie hierzu mehr auf der nächs-
ten Seite.

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<ac:structured-macro ac:name="anchor" ac:schema-version="1" ac:macro-id="a48945af-2cc0-4dd9-8082-fe4a765ca2ad"><ac:parameter ac:name="">br10</ac:parameter></ac:structured-macro> <span style="color: #28a3be">Autotext</span>
In dieser Funktion können Sie Textbausteine zentral in
der Datenbank ablegen, so dass jeder Anwender auf
die identischen Daten zugreifen kann. Des Weiteren
können definierte Autotexteinträge mit einer Tasten-
kombination versehen werden, die global in allen Pro-
grammteilen zur Verfügung stehen. Aktivieren Sie die
Schaltfläche [Hinzufügen] um einen neuen Textbau-
stein zu erfassen. Wählen Sie in den beiden Kombinati-
onsfeldern die zuzuordnende Tastekombination aus.
Sie können nun den entsprechenden Text in das Feld
eingeben oder durch Aktivieren der blau hinterlegten
Schaltfläche den Inhalt einer Textdatei hierfür nutzen.
Möchten Sie keine Tastenkombination vergeben, so
aktivieren Sie einfach das zugehörige Kontrollkästchen.
Befinden Sie sich in einem Eingabe– oder Textfeld, so
wird bei Aktivierung der festgelegten Tastenkombinati-
on der Autotext eingefügt. Alternativ können Sie die
Taste F12 drücken, um alle definierten Eintragungen in
einer Liste angezeigt zu bekommen. In diesem Dialog-
feld stehen Ihnen auch fest definierte Ausdrücke zur
Verfügung.
<span style="color: #28a3be">Signaturen</span>
Sie können eine Signatur verwenden, mit der den Dokumenten die Sie drucken automatisch
ein bestimmter Text - eine Signatur - hinzugefügt wird. Beispielsweise können Sie eine Sig-
natur erstellen, die Ihren Namen und Ihre Telefonnummer umfasst. Bei der Druckausgabe
der Detailansichten, bei Überprüfungen und bei der Druckausgabe über Microsoft Word kön-
nen Sie die benötigte Signatur in der Druckdialogbox auswählen.
<span style="color: #28a3be">Fischereischeinoptionen</span>
Für eine optimale und benutzerfreundliche Erfas-
sung, wurde die Fischereiverwaltung um die Intel-
ligente Erfassungsmethode erweitert. Diese wertet
beim Erfassen automatisch in Abhängigkeit zum
aktuellen Tagesdatum die hier getätigten Fische-
reischeindaten, wie z.B. Beginn und Ende der Gül-
tigkeit und die zu entrichtende Gebühr, in die For-
mularfelder einfügt. Die Schaltfläche zum Hinzufü-
gen der Jagdscheine enthält zusätzlich ein Drop-
Down-Menü, über das Sie die jeweilige Erfas-
sungsmethode auswählen können. Die in den Fi-
schereischeinoptionen gewählte Erfassungsmetho-
de ist die Standardbelegung für die Schaltfläche
[Hinzufügen].


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<ac:structured-macro ac:name="anchor" ac:schema-version="1" ac:macro-id="0744fa39-372b-4985-bdf5-85e2913fd2ab"><ac:parameter ac:name="">br11</ac:parameter></ac:structured-macro> <span style="color: #28a3be">Nummerierung</span>
Um die Erfassung sämtlicher Scheine, Erlaubnis-
se, Befähigungen, Hefte, etc. zu Vereinfachen,
stehen Ihnen in diesem Dialog sämtliche Einstel-
lungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Optio-
nendialog ist übersichtlich in alle einzelnen zur
Verfügung stehenden Bereiche unterteilt.
Haben Sie die Automatische Nummerierung
bzw. die Automatische Aktenzeichenvergabe
gewählt, so werden die Nummern automatisch
berechnet und deren neuer Wert dauerhaft ge-
speichert. Für den Fall das Sie Datensätze Nach-
erfassen möchten, bei denen Sie keine fortlau-
fende Nummer wünschen, können Sie in der
jeweiligen Schaltfläche [Hinzufügen] die Option
Nacherfassung auswählen.
Nummerierung von Fischereischeinen
Bei der Erfassung von Fischereischeinen werden die noch zu vergebenen laufenden Num-
mern in einer Auswahlliste zur Verfügung gestellt. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es
sinnvoll diese direkt einzugeben. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen
Zurücksetzen von Nummernkreisen
Um einen neuen Erfassungszeitraum zu beginnen können Sie die laufenden Nummernkrei-
se, unter der Reiterkarte Zurücksetzen, aller Erlaubnisscheine vom Programm zurücksetzen
lassen. Beachten Sie hierbei, dass die laufenden Nummer bei allen Erlaubnisscheinen auf
die Nummer 1 zurückgesetzt wird. Die laufenden Nummern für die Jagdscheine und die Fi-
schereischeine können über die Schaltfläche [Jagdscheine] und [Fischereischeine] separat
zurückgesetzt werden.


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  Behördeneinstellungen
Zur Festlegung der Behördeneinstellungen, auf die das Programm von verschiedenen Ebe-
nen zugreift, werden Sie mit Hilfe eines Dialoges geführt. Die wesentliche Elemente werden
nachfolgend aufgeführt. Füllen Sie als ersten Schritt alle Felder unter der Reiterkarte Behör-
deninformationen aus und gehen Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Weitere Vorgaben
Unter der Reiterkarte Weitere Vorgaben können
Sie die Behördenkennzeichen vom Bundeszentral-
register eintragen. Der untere Ersatztext kann als
alternativer Eintrag der Ausstellenden bzw. Ver-
längernden Behörde auf Amtlichen Dokumenten
eingetragen werden. Einen Zeilenumbruch in der
Eingabebox für das Textelement erreichen Sie
übrigens mit der Taste Shift + Enter. Im darüber
liegenden Feld Behördenbezeichnung wird Ihnen
die einzutragende Behördenbezeichnung ange-
zeigt.
Überprüfungen
Unter der Reiterkarte Überprüfungen können in jeder Einzelanwendung des Condition Wor-
kOffice Paketes die Grundeinstellungen separat durchgeführt werden. Hierdurch haben Sie
die Möglichkeit in Abhängigkeit zur eingesetzten Anwendung individuelle Geschäftsnummer
etc. zuzuordnen. Der hier erfasste Gemeindeschlüssel ist sehr wichtig, damit bei der späte-
ren Erfassung der Gemeinden und Polizeidienstellen die zu Ihrer Behörde gehörenden Ge-
meinden angezeigt werden.
Behördenlogo und Grafische Darstellung
Hier haben Sie die Möglichkeit ein eigenes Behörden-
logo für Microsoft Word Vorlagen einzubinden und zu
positionieren. Sollten Sie die häufig verwende-
ten .DOT Vorlagen nicht direkt mit Ihrem Briefkopf
anpassen, verwenden Sie die Schaltfläche <Bild wech-
seln> und wählen Sie die entsprechende Bilddatei des
Logos aus. Unter Postion des Logos, definieren Sie
wahlweise einen Randabstand. Als letzten Schritt
wählen Sie den Unter der Reiterkarte Grafische Dar-
stellung den Auswahlkasten Logo für die Behörde au-
tomatisch in Dokumente einfügen. Sollte als Beispiel
Ihre Bezeichnung, Straße und Postleitzahl bereits
durch Ihren eingefügten Briefkopf dargestellt werden, dann deaktivieren Sie im unteren Teil
die entsprechenden Textfelder.
Wenn Sie nun alle Einstellungen im Dialog Behördeneinstellungen abgeschlossen haben,
gelangen Sie zur Reiterkarte Fertigstellen. Diese beinhaltet noch eine weitere nützliche
Funktion: Da die meisten von Ihnen erfassten Personen aus Ihrem nahen Umkreis kommen,
kann durch aktivieren des Auswahlkasten Wohnort und Geburtsort bei Personenerfassung
vorschlagen… automatisch aus den zuvor erfassten Behördeneinstellungen eingefügt wer-
den. Durch aktivieren des zweite Auswahlkastens, werden die zuvor erfassten Einstellun-
gen für alle Anwendungen des Condition WorkOffice Paketes gespeichert.

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<ac:structured-macro ac:name="anchor" ac:schema-version="1" ac:macro-id="acd4edb9-6c20-4c5d-98c4-04141e31352a"><ac:parameter ac:name="">br13</ac:parameter></ac:structured-macro> <span style="color: #28a3be">Optionen</span>
Der Dialog Optionen enthält alle individuelle Benutzereinstellungen, die auf jedem Computer
lokal abgespeichert werden. Alle einzelnen Punkte sind in einzelne Reiterkarten aufgeführt.
Die meisten Einstellungen müssen vom Benutzer nicht verändert werden. Auf den nächsten
Seiten gehen wir auf die einzelnen Reiterkarten und deren Unterpunkte ein. Um den Optio-
nendialog kennen zu lernen, gehen wir nun die Schritte einmalig gemeinsam durch.
<span style="color: #28a3be">Einstellungen</span>
Fensterpositionen und Tabellenlayout
Aktivieren Sie das jeweilige Kombinationsfeld, um die Fensterpositionen und Tabellenlay-
outs zu speichern und wiederherzustellen. Über die Schaltfläche [Zurücksetzten], initialisie-
ren Sie die Standartwerte und löschen alle bisher gespeicherten Positionen und Layouts.
Systeminformationen
Über den Punkt Systeminformationen, wird ein Microsoft Word Dokument mit allen relevan-
ten Systeminformationen erzeugt. Dieses Dokument sollte im Problemfall ausgedruckt wer-
den, damit unser Support ggf. auf diese Informationen zurückgreifen kann.
<span style="color: #28a3be">Benutzerinterface</span>
Maximale Datensatzanzahl
Um die Netzwerkauslastung zu minimieren und eine übersichtlichere Darstellung des Such-
ergebnisses zu erhalten, ist es sinnvoll die maximale zurückzugebenden Datensätze einzu-
schränken.
Bei Inhaberauswahl vollständige Liste anzeigen
Um die Netzwerkauslastung zu minimieren und eine übersichtlichere Darstellung des Such-
ergebnisses zu erhalten, ist es sinnvoll die maximale zurückzugebenden Datensätze einzu-
schränken


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 Hintergrundfarben
Hiermit können Sie die Hintergrundfarben des Programms individuell einstellen.
Schriftfarben
Hiermit können Sie die Hintergrundfarben des Programms individuell einstellen.
Allgemeine Vorgaben
Meldung bei Todesfall / Umzug anzeigen
Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, erscheint nach dem Speichern eines Personendaten-
satzes eine Hinweismeldung, die Sie auffordert, eine Meldung über den Verzug bzw. das
Ableben der Person zu verfassen. Diese Aktion wird natürlich nur ausgeführt, wenn eine
Eintragung in den Feldern Verzogen am bzw. Verstorben am vorhanden ist.
Gebührenbescheid nach Datenerfassung erstellen
Nach der Erfassung einer neuen Waffe, einer Jagdscheinverlängerung, einer Fischereiverlän-
gerung, einer Jagdfläche und allen anderen Erlaubnissen und Befähigungen erscheint, wenn
diese Feld aktiviert ist, eine Aufforderung zum Erstellen eines Gebührenbescheids.
Benutzerdatenbank beim Beenden komprimieren
Bei Aktivieren dieses Kontrollkästchen wird die lokale Benutzerdatenbank beim Beenden der
aktuellen Anwendung komprimiert. Dies verhindert zu starke Fragmentierung der Daten-
bank.
Gültigkeitszeitraum ständig überprüfen
In allen Bearbeitungsmasken, in denen ein Zeitraum der Gültigkeit vorhanden ist, wird das
Bis-Datum nach Aktivieren dieses Kontrollkästchens gemäß den Vorgaben (siehe „Erfassung
von Daten") berechnet und aktualisiert.
Jagdwert vom Pachtpreis übernehmen
Durch Aktivierung dieses Kontrollkästchens wird bei der Erfassung von Jagdbezirken bei der
Eingabe des Pachtpreises dieser automatisch in das Feld „Jagdwert" übernommen. Der
Jagdwert kann jedoch weiter überschrieben werden.
Schaltfläche „Hinzufügen" für Nacherfassung verwenden
Wenn Sie in den Erfassungsmodus einer Bearbeitungsmaske gehen, können Sie wählen, ob
Sie die Standarderfassung durchführen wollen, oder ob Sie bereits vorhandene Scheine,
Befähigungen, etc. nach erfassen wollen, dabei werden keine Felder (auch bei Automati-
scher Nummerierung) ausgefüllt.
Namenszusätze mit in die Suche einbeziehen
Bezieht in einer Suche nicht nur den Vor– und Nachnahmen, sondern auch den Namenszu-
satz mit ein.
Benutzerdefinierte Felder in der Datenbank speichern
Durch aktivieren diese Feldes können Sie die Anpassungen an den Benutzerfeldern in der
Hauptdatenbank speichern, so das auch alle anderen Benutzer diese Einstellungen verwen-
den können.

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  Ohne Aktivierung diese Kontrollkästchens werden die Felder nur auf dem lokalen Computer
gespeichert.
Die Einstellungen und Skriptvorlagen für den Datentransfer und den Externen Datenbe-
stand werden in der Regel vom Anwender nicht benötigt. Diese sind für zusätzliche Schnitt-
stellen, wie z.B. der direkten Anbindung zum Datenbestand des Einwohnermeldeamtes mit
dem Programm Condition Remote Daten 2003, vorgesehen und werden in den entsprechen-
den Anleitungen behandelt.
Informationen und Signale
Optische Hinweise und akustische Signale
Auf Wunsch der Anwender können die Hinweissymbo-
le für vorhandene Bemerkungen und eingetragener
Jagdflächen verändert werden. Aktivieren Sie dazu
die entsprechende Schaltfläche und wählen das Ihren
Wünschen entsprechende Symbol aus.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit akustische Sig-
nale zu verwenden, um z.B. eine vorhandene Bemer-
kung weiter zu verdeutlichen. Bitte beachten Sie, das
Sie hierzu eine Soundkarte benötigen. Es werden die
Windows-Standardsignale „Frage", „Hinweis",
„Kritischer Abbruch" und „Stern" zugeordnet werden.
Öffnen Sie die Schaltfläche „Systemsteuerung" um
Akustische Signale zuzuordnen.
Darstellung von Zeichen
Bei der Auswertung von Daten, vornehmlich in der Abschussauswertung und in der Anwen-
dung Condition Statistik XP werden eine Vielzahl von Ziffern in einer kompakten Tabelle
dargestellt. Zur besseren Übersichtlichkeit können Sie hier ein Ersatzzeichen z.B. „-" für die
Ziffer 0 verwenden.
Erfassung von Daten
Gültigkeitsdauer
Legen Sie in den befindlichen Eingabefeldern die
Standardmäßige Gültigkeitsdauer von Scheinen und
Berechtigungen fest, auf deren Basis die automati-
sche Gültigkeitsberechnung erfolgen soll.
Flächenberechnung
Bei der Erfassung von Jagdflächen müssen die Werte
in (Hinzurechnen) und (Abzuziehen) erfasst werden.
Sie können hier den prozentualen Anteil vorgeben,
der dabei von der Gesamtfläche berechnet wird.

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  VI. Fischereischeinarten festlegen
Bevor Sie mit der Erfassung Ihrer Fischer und Fischereischeine beginnen können, müssen
sie als vorbereitende Maßnahme die in Ihrem Bundesland vorkommenden Fischereischeinar-
ten angepasst werden. Diesen ordnen Sie die Gültigkeitsdauer, das Kostenverzeichnis, Fi-
schereigebühren und Abgaben und weitere Spezifikationen, wie z.B. eine Altersgrenze, zu.
Zum Festlegen und Konfigurieren, öffnen Sie über das Menu Fische-
reiverwaltung die Option Fischereischeinarten. In der folgenden Über-
sicht werden Ihnen die bereits erfassten Fischereischeinarten in einer
Tabelle angezeigt. Durch einen Mausklick auf die entsprechende
Spalten können Sie diese sortieren. Mit einem Doppelklick auf einen
gewünschten Eintrag oder über die Schaltfläche „Bearbeiten", gelan-
gen Sie zum Bearbeitungsdialog. Alternativ dazu können Sie natürlich
auch über die Schaltfläche „Hinzufügen" einen neuen Eintrag erstel-
len.
Legen Sie die Bezeichnung und alle weiteren Spezifikationen in der folgenden Erfassungs-
maske fest. Neben der Bezeichnung der Fischereischeinart ist die Gültigkeitsdauer in Tagen
oder Jahren ein Pflichtfeld. Den Betrag der Fischereigebühr und Abgabe, sowie die Zah-
lungsart und das festlegen des Kostenverzeichnis sind wichtig für den Druck der Gebühren-
bescheide.
Unter der Reiterkarte „Individuell" können Benutzerfelder festgelegt werden, wenn Sie zu-
sätzliche Felder zur Erfassung benötigen. Unter der Reiterkarte „Weiteres" können Sie die
Gültigkeit der Fischereischeinart beschränken und eine mit dem Formulardesigner erstelle
Vorlage zum Bedrucken des jeweiligen Fischereischeins auswählen. Neuere Vorlagen zum
Bedrucken von Fischereischeinen, werden mit dem Report Designer direkt über das Menu
„Dokumentvorlagen" über den Menueintrag „Sonstige Formulare" eingebunden. Weitere
Informationen hierzu erfahren Sie später.

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  VII. Person / Fischer erfassen
Die Basis für die Fischereiverwaltung ist die Erfassung von Personen zum Zuordnen von
Fischerei– und Erlaubnisscheinen, sowie für die Erfassung von Fischereipächtern und der
Fischereiaufsicht. Des Weiteren werden auch Fischereigewässer Besitzern und abgelegte
Fischereiprüfungen Personen zugeordnet.
Personen werden in der Adressdatenmaske erfasst. Aktivieren Sie diese mit einem Klick auf
das Symbol mit den zwei Köpfen in der oberen Symbolleiste ganz Links. Bitte beachten Sie,
das diese aus Sicherheitsgründen noch gesperrt ist und keine Eingabe zulässt.
Innerhalb der Erfassungsmaske kann man mit der rechten Maustaste die meist benötigten
Befehle wie „Hinzufügen, Bearbeiten, Löschen oder auch Suchen" aufrufen. In der Regel
sind alle wichtigen Funktionen auf den jeweiligen Masken also mit der rechten Maustaste zu
finden. Eine neue Erfassung wird der Befehl „Datensatz hinzufügen" durchgeführt. Nun kön-
nen wir mit der Erfassung der Person beginnen.

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  Erläutern wir nun einige wichtige Felder zum Einfügen des Datensatzes in die Adressdaten-
maske. An erster Stelle befindet sich die Auswahlbox für den Adresstyp, welche mit
„Natürliche Person" für die Erfassung von Personen voreingestellt worden ist.
Im Feld Anrede tragen wir als nächstes - je nach Geschlecht der Person - „Frau" oder „Herr"
ein. Im Feld Titel können eventuell vorhandene Adels– oder akademische Titel der Person
erfasst werden. Unter dem Feld Familienname wird nun der Nachname und unter Vorname
der Rufname der Person eingetragen. Das darunter liegende Feld Alle Vornamen, dient zur
Erfassung weiterer Vornamen.
Erfassen Sie nun nach und nach alle weiteren Felder, wie Strasse, Ort, Postleitzahl und Ak-
tenzeichen. Zu letzterem Empfehlen wir eine automatische Nummerierung, wie im Kapitel 5
beschrieben, anzulegen. Sie werden erkennen, das nach Eingabe der Postleitzahl bestimmte
Felder - wie der des Kreis-Gemeinde-Schlüssels, die Vorwahlen und der Ort - automatisch
ergänzt werden. Ein weiteres Pflichtfeld für die Erfassung ist der Geburtsort, zu finden auf
der nächsten Reiterkarte „Personenbezogen".
Wie Sie mit Sicherheit schon feststellen konnten, besteht die Adressdatenmaske aus mehre-
ren, genau genommen 6 verschiedenen, sog. Reiterkarten (Allgemeines, Personenbezogen,
Überprüfungen, Organisieren, Sonstiges, Bemerkungen).
Wenn Sie alle relevanten Daten eingegeben haben und die
Erfassung abgeschlossen ist, klicken Sie wieder mit der
rechten Maustaste auf die Maske und wählen Sie
Speichern". Der Datensatz ist nun gespeichert und die
Eingabefelder sind gesperrt.

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Fischereiverwaltung
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  Vorhandene Person finden/auswählen
Ist eine Person bereits in der Datenbank erfasst, werden Ihnen die entsprechenden Daten
ebenfalls in der Adressdatenmaske angezeigt. Eine Suche ist über die rechte Maustaste auf
der Maske und die Option „Suchen" oder die Tastekombination Strg + F und der Eingabe
der Suchkriterien in die entsprechenden Felder möglich.
Ein schnellerer Zugriff gelingt Ihnen über den bereits angespro-
chenen Quickfinder. Geben Sie dazu einfach den Nachnahmen o-
der das Geburtsdatum ein und drücken Sie die Entertaste. Im dar-
unter liegenden Navigationsfenster bekommen Sie nun Ihr ent-
sprechendes Suchergebnis mit allen zutreffenden Personen ange-
zeigt. Sollten Sie den Namen der Person einmal nicht mehr kom-
plett wissen, können Sie die Eingabe im Finder übrigens auch je-
derzeit mit einem * abkürzen.
Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Person mit einem Dop-
pelklick aus. Es öffnet sich automatisch der Personennavigator, in
dem Sie alle der Person zugeordneten Daten angezeigt bekom-
men. Unter der zweiten Reiterkarte „Informationen", wird Ihnen eine Zusammenfassung der
wichtigsten Personeninformationen angezeigt. In der linken Kategorieansicht werden Ihnen
die verschiedenen Erlaubnisse und Ausstellungen angezeigt. Sind zu einer Person bestimm-
te Daten verknüpft, erkennen Sie dies anhand der blauen Zahl. In der rechten Tabellenan-
sicht, bekommen Sie alle wichtigen Informationen dazu angezeigt. Mit einem Doppelklick
auf einen Eintrag, rufen Sie diesen auf.
Über den Navigator können Sie übrigens nicht nur alle bereits vorhandenen Daten der Per-
son übersichtlich und kategorisiert betrachten, sondern auch komfortabel anlegen. Wählen
Sie dazu die entsprechende Kategorie, für die Sie einen Eintrag erstellen möchten, einfach
mit einem Doppelklick an. Die entsprechende Maske im „Hinzufügen" Modus startet auto-
matisch und ist bereit zu Eingabe.
Wenn Sie alle relevanten Daten eingegeben haben und die Erfassung abgeschlossen ist,
klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf die Maske und wählen Sie „Speichern".
Der Datensatz ist nun gespeichert und die Eingabefelder sind gesperrt.

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  Alle im Programm verwendeten Tabellen können von Ihnen angepasst und verändert wer-
den. Mit einem rechten Mausklick auf die jeweilige Tabelle werden Ihnen verschiedenste
Formatierungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Am Beispiel der Navigatortabelle haben Sie die Möglichkeit Fel-
der aus– oder einzublenden, oder die Tabelle nach entspre-
chenden Einträgen zu kategorisieren. Des Weiteren bieten Ih-
nen die Funktionen der „Aktuellen Ansicht" weitereichende For-
matierungs- und Sortierungsmaßnahmen.
Weitere Informationen und Beschreibungen zu dieser umfang-
reichen Konfigurationsmöglichkeit aller im Programm verwen-
deten Tabellen, erhalten Sie unter dem Unterpunkt „Tabellenformatierungen" im Kapitel
„Sonstige Funktionen".

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  VIII. Fischereiprüfung erfassen
Um Fischereiprüfungszeugnisse auszustellen und somit auch zu drucken, müssen Sie die
entsprechenden Daten in der Erfassungsmaske für Fischereiprüfungen erfassen. Sollte Ih-
nen die Person ein bereits abgelegtes Zeugnis vorlegen, reicht die Erfassung des Datums
und Prüfungsortes bei der Ausstellung des Fischereischeines. Wir empfehlen die Ausstellung
eines Fischereiprüfungszeugnisses, wie auch aller anderen Erlaubnisse und Berechtigungen,
über den Personennavigator. Rufen Sie wie im vorherigen Schritt beschrieben den Perso-
nennavigator der entsprechenden Person auf. Am schnellsten über die direkte Eingabe des
Namens oder Geburtsdatum in den Quickfinder und einem Doppelklick auf die entsprechen-
de Person. Im nun geöffneten Navigator wählen Sie erneut einen Doppelklick auf den Kate-
gorieeintrag „Fischereiprüfung".
Geben Sie nun die entsprechenden Daten, wie die Nummer des auszustellenden Prüfungs-
zeugnis, ein. Wie bei allen Erfassungsmasken, finden Sie unter der Reiterkarte „Individuell"
Benutzerdefinierte Felder, die sie selber anpassen können.
Wenn Sie alle relevanten Daten eingegeben haben und die
Erfassung abgeschlossen ist, klicken Sie wieder mit der
rechten Maustaste auf die Maske und wählen Sie
Speichern". Der Datensatz ist nun gespeichert und die
Eingabefelder sind gesperrt.
Um ein Fischereiprüfungszeugnis zu drucken, wird der Report Designer verwendet. In die-
sem können Sie sich eigene Vorlagen erstellen und anpassen. Als Beispiel haben wir eine
Vorlage für den Report Designer mitgeliefert. Diese finden Sie in Ihrem Vorlagenverzeichnis
unter dem Namen „FS_Fischereiprüfung.rpx".

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  IX. Fischereischein ausstellen
Im ersten Schritt haben Sie bereits die Fischereischeinarten festge-
legt. Die Vollständigkeit dieser Informationen ist für die Ausstellung
von Fischereischeinen sehr wichtig, da aus diesen Datensätzen die
Arten und Gebührensätze festgelegt werden.
Die Erfassungsmaske für Fischereischeine finden Sie zum einen un-
ter dem Menüpunkt „Fischereiverwaltung", welche Sie auch mit dem
Tastaturkürzel Strg + K aufrufen können.
Fischereischeinoptionen
Bevor wir mit dem eigentlichen Erfassen der Fischereischeine beginnen, schauen wir uns
noch einmal die Einstellungsmöglichkeiten in den „Fischeischeinoptionen" an. Sie finden
diese im letzten Punkt des eben angesprochenen Fischereiverwaltungsmenüs. In den Optio-
nen haben Sie die Möglichkeit Grundeinstellungen für die Erfassungsmethode vorzunehmen.
Erfassen
Wählen Sie als erstes die Person, für die der Fischereischein ausgestellt
werden soll, aus. Hierfür empfehlen wir die Eingabe des Namens oder
Geburtsdatums in den Quickfinder. Wählen Sie anschließend aus der
Ergebnisliste die entsprechende Person aus um den Personennavigator
zu starten. Hier bekommen Sie übersichtlich alle bei dieser Person vor-
handenen Erlaubnisse angezeigt. Um einen neuen
Fischereischein auszustellen betätigen Sie einen Dop-
pelklick auf die Kategorie „Fischereischeine" in der
linken Übersicht des Navigators. Dieser ruft nun auto-
matisch die Erfassungsmaske für Fischereischeine mit der entsprechen-
den Person auf.

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  Wählen Sie nun als erstes die Fischereischeinart aus. Alle im ersten Schritt hinterlegten Fi-
schereischeine bekommen Sie in diesem Mehrfachauswahlfeld angezeigt. Wählen Sie an-
schließend die darunter liegende Schaltfläche „Details" aus. Es öffnet sich
nun eine neue Eingabemaske zur Erfassung der Spezifikationen der Fische-
reischeinausstellungen. Geben Sie hier alle benötigten Daten ein. Je nach gewählter Erfas-
sungsmethode und eingestellten Nummerierungen und Behördeneinstellungen sollten einige
Felder schon gefüllt sein. Durch die Funktion „Hier klicken um die Ausstellungsdaten auto-
matisch zu ergänzen", können Sie die Erfassung noch weiter automatisieren und die Felder
automatisch Ausfüllen lassen. Unter der zweiten Reiterkarte „Gebühren", stehen Ihnen ne-
ben diesen ebenfalls noch anpassbare Benutzerfelder zur Verfügung.
Schließen Sie nach vollständiger Eingabe die Erfassung mit der Schaltfläche „Speichern"
wieder ab. Sie gelangen nun zurück zur Haupterfassungsmaske der Fischereischeinausstel-
lung. Im unteren Feld Details sollten die zuvor eingegeben Daten zu sehen sein.
Prüfen Sie nun ob Sie unter den nächsten Reiterkarten der Erfassungsmaske noch weitere
Eingaben tätigen möchten. Unter dem zweiten Reiter
„Sonstiges" können Sie z.B. die abgelegte Fischereiprüfung
erfassen. Um Ihre Eingabe abzuschließen und den Fischerei-
schein in der Datenbank zu speichern, klicken Sie mit der
rechten Maustaste auf die Maske und wählen Sie den Eintrag
„Speichern" aus. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination Strg+S verwenden.
In der Regel werden Sie nun gefragt, ob Sie ein Gebührenbescheid für die Ausstellung
erstellen wollen. Wählen Sie „Ja" und Sie gelangen direkt in die Erfassungsmaske für Ge-
bühren.

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  Drucken
Um den ausgestellten Fischereischein zu drucken, wählen Sie das Druckersymbol aus der
Programmsymbolleiste aus. Wichtig ist, das der entsprechende Fischereischein in der Maske
ausgewählt ist. Im Druckmenü wählen Sie nun aus der Mehrfachauswahl der Druckvorlagen
die entsprechende Druckvorlage des Fischereischeins aus. Sollten Sie keine entsprechende
Vorlage für den zu druckenden Fischereischein finden, wenden Sie sich an unser Service-
team. Darüber hinaus halten wir viele Bundeslandspezifischen Vorlagen in unserem Downlo-
adbereich auf unserer Homepage für Sie bereit.
Schauen Sie darüber hinaus auch mal in Ihr Benutzervorlagenverzeichnis („Anwender").
Viele Vorlagen für das Fischereirecht werden von uns im Softwarepaket von WorkOffice mit-
geliefert. Diese können Sie leicht über die Funktion „Dokumentvorlagen" unter dem Menu
„Sonstige Formulare" in das jeweilige Druckmenu eingebunden werden. Wählen Sie einfach
die Schaltfläche „Hinzufügen" und die entsprechende Vorlage aus. Ordnen Sie diese dann im
darauf folgenden Fenster dem Druckmenu der Fischereischeine zu.
Nach Auswahl der Druckvorlage und Bestätigung mit der Schaltfläche „Drucken" wird der
Report Designer mit der entsprechenden Vorlage gestartet. Wenn vorhanden müssen Sie
nun die zu druckenden Bereiche (Druckbereiche) wählen. Um die Randeinstellungen für den
Druck der Vorlage anzupassen, müssen Sie am linken unteren Rand in den „Entwurf" Modus
wechseln. Wir empfehlen jedoch das Dokument einmal zu Drucken um einen Anhaltspunkt
für eventuelle Anpassungen der Ränder zu haben. Nun können Sie über das „Datei" Menü
und den Eintrag „Seite einrichten" die Randeinstellungen verändern. Anschließend müssen
Sie die geänderten Einstellungen in der Vorlage speichern. Wählen Sie folgerichtig das
Symbol „Speichern" aus der Symbolleiste und wechseln Sie anschließend wieder in den
„Vorschau" Modus.

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Drucken Sie die Vorlage in dem Sie erneut auf das Drucken Symbol in der Symbolleiste des
Report Designer gehen. Alternativ können Sie auch den Eintrag „Drucken" im „Datei" Menü
verwenden. Wählen Sie in der Auswahl den entsprechenden Drucker aus und anschließend
die Schaltfläche „Drucken". Das Dokument wird nun gedruckt.
Anpassungen des Dokumentes oder der Druckeinstellungen können nur im Entwurfsmodus
vorgenommen werden. Hier haben Sie alle Elemente zum Verändern der Vorlage zur Verfü-
gung. So können Sie sich zum Beispiel auch feste Texte in Anmerkungen oder Auflagen hin-
terlegen, wenn dieser immer gleich blei-
bend ist. Wählen Sie dazu ein Labelfeld
aus der Werkzeugleiste des Report Desig-
ners aus und „ziehen" Sie es auf die ent-
sprechende Position Ihres Dokumentes.
Mit einem Doppelklick auf das Feld star-
ten Sie den Texteditor, in dem Sie mit der
Eingabe des statischen Textes beginnen
können. Wählen Sie anschließend die
Schaltfläche „OK" um den Text zu spei-
chern. Vergessen Sie nicht nach Verände-
rungen des Dokumentes dieses über das „Speichern" Symbol auch abzuspeichern, damit
Ihre Änderungen nicht verloren gehen.
Um wieder in die Fischereiverwaltung zurückzukommen, schließen Sie einfach den Report
Designer.

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  X. Erlaubnisscheine erfassen
Das Erfassen von Erlaubnisscheinen weicht kaum von der Erfassungsmethode für Fischerei-
scheine im Schritt zuvor ab. Als erstes wählen Sie die Person aus, für die ein Erlaubnis-
schein erstellt werden soll. Hierfür empfehlen wir die Eingabe des Namens oder Geburtsda-
tums in den Quickfinder. Wählen Sie anschließend aus der Ergebnisliste
die entsprechende Person aus um den Personennavigator zu starten.
Sie bekommen nun übersichtlich alle bei dieser Person vorhandenen
Erlaubnisse angezeigt. Um einen neuen Erlaubnisschein auszustellen,
betätigen Sie einen Doppelklick auf die Kategorie „Erlaubnisscheine" in
der linken Übersicht des Navigators. Dieser ruft nun automatisch die
Erfassungsmaske für Erlaubnisscheine mit der entsprechenden Person
auf. Alle mit blauen Pfeilen versehenen Felder sind Pflichtfelder und
müssen für ein Speichern des Datensatzes gefüllt sein.
Geben Sie für Sie alle relevanten Daten auf den verschiedenen Reiterkarten ein. Unter
„Individuell" haben Sie die Möglichkeit in anpassbaren Benutzerfeldern zusätzliche Informa-
tionen zu erfassen. Um Ihre Eingabe abzuschließen und den Erlaubnisschein in der Daten-
bank zu speichern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Maske und wählen Sie den
Eintrag „Speichern" aus. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination Strg+S verwen-
den.
In der Regel werden Sie nun gefragt, ob Sie ein Gebührenbescheid für die Ausstellung
erstellen wollen. Wählen Sie „Ja" und Sie gelangen direkt in die Erfassungsmaske für Ge-
bühren.
Das Drucken der Erlaubnisscheine funktioniert entsprechend dem Drucken der Fischerei-
scheine im vorherigen Kapitel. Wählen Sie das Druckersymbol aus der Symbolleiste bei ge-
wählter Maske der Erlaubnisscheine aus. Sollten keine entsprechenden Vorlagen zu finden
sein, müssen Sie sich diese über den Punkt „Dokumentvorlagen" hinzufügen.

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  XI. Fischereigewässer und Fischarten
Fischereigewässer und darin vorkommende Fischarten können eben-
falls im Programm erfasst und verwaltet werden. Unter dem Haupt-
punkt „Fischereiverwaltung" finden Sie die beiden entsprechenden
Punkte. Unter dem Punkt „Fischarten" können Sie alle für die Erfas-
sung benötigten Fischarten erfassen und später verwalten. Die Ein-
gabe neuer Fischarten kann darüber hinaus aber auch direkt wäh-
rend der Erfassung der Fischereigewässer getätigt werden.
Für die Erfassung von Fischereigewässern, empfehlen wir die Suche
der zuzuordnenden Person über den Quickfinder. Über den Personen-
navigator können Sie via doppeltem Mausklick auf die Kategorie „Fischereigewässer" die
Maske starten. Die Felder mit den kleinen blauen Pfeilen sind Pflichtfelder und für das Ab-
speichern des Datensatzes notwendig. Erfassen Sie die laufende Nummer und die Bezeich-
nung des Gewässers. Darüber hinaus können Sie die Fläche, den Pachtpreis und den Be-
wirtschafter auf der Reiterkarte „Allgemein" erfassen.
Um nun auf der zweiten Reiterkarte „Fischarten" solche hinzufügen zu können, müssen Sie
den Datensatz erst abspeichern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Maske und
wählen Sie den Eintrag „Speichern" aus. Alternativ können Sie auch die Tastenkombination
Strg+S verwenden.
Nach dem Speichern des Datensatzes, wechseln Sie auf die Reiterkarte „Fischarten". Mit der
Schaltfläche „Hinzufügen" öffnen Sie die Eingabemaske zum Hinzufügen einer Fischart. Ge-
ben Sie hier die Bezeichnung, die lateinische Bezeichnung, die Schonzeit, das Mindestmaß
und weitere Vermerke ein. Mit der Auswahl „Geschütze Fischart" können Sie diesen Punkt
ebenfalls im Datensatz vermerken. Mit der Schaltfläche „Speichern" hinterlegen Sie die
Fischart in Ihrem System und ordnen Sie dem aktuellen Fischereigewässer zu.

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  XII. Fischereipacht, Fischereiprüfung und Fischereiaufsicht
Neben den in den vorherigen Schritten erläuterten Erfassungs-
masken, können Sie die Fischereiaufsicht, Fischereiprüfung
und Fischereipacht in der Datenbank speichern. Auch hierfür
stellt das Programm drei unterschiedliche Erfassungsmasken
zur Verfügung, die zum einen über das „Fischereiverwaltung"
Menü und die jeweiligen Tastenkürzel aufgerufen werden kön-
nen, oder über den Personennavigator.
Geben Sie dazu Name oder Geburtsdatums in den Quickfinder
ein. Wählen Sie anschließend aus der Ergebnisliste die ent-
sprechende Person aus um den Personennavigator zu starten.
Hier bekommen Sie übersichtlich alle bei dieser Person vor-
handenen Erlaubnisse angezeigt. Um eine neue Fischereiaufsicht, Fischereiprüfung oder
Fischereipacht zu erfassen betätigen Sie einen Doppelklick auf die jeweilige Kategorieüber-
schrift in der linken Übersicht des Navigators. Dieser ruft nun automatisch die Erfassungs-
maske mit der entsprechenden Person auf.
Geben Sie auf der jeweiligen Erfassungsmaske alle benötigten Felder ein. Denken Sie daran
das die mit den blauen Pfeilen markierten Felder Pflichtfelder sind und eine Eingaben für das
Speichern des Datensatzes notwenig ist. Um Ihre Eingabe ab-
zuschließen und den Fischereischein in der Datenbank zu spei-
chern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Maske und
wählen Sie den Eintrag „Speichern" aus. Alternativ können Sie
auch die Tastenkombination Strg+S verwenden.

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  XIII. Gebührenbescheide und Seriendruck
Diese Software bietet Ihnen, neben der in den Praxiskapiteln erlernten Datenerfassung, die
Möglichkeit entsprechende brieflichen Korrespondenzen, Aktenübersichten und natürlich die
bei der Ausstellung von Erlaubnissen benötigten Gebührenbescheide zu verwenden. Das
WorkOffice Paket liefert Ihnen eine Vielzahl von uns vorbereiteten Dokumentvorlagen für
Ihren Gebrauch. Das Programm verwendet zwei verschiedene Arten von Dokumentvorla-
gen:
Die meisten Vorlagen sind für Microsoft Word erstellt worden und bestehen neben
den Vorlagentexten aus sogenannten Textfelder, welche bei Aufruf mit den
entsprechenden Inhalten der Datensätze automatisch gefüllt werden.
( Amtliche Dokumente und spezielle Vorlagen werden in der Regel im Condition Report
Designer erstellt. Dieses Programm ermöglicht unglaublich viele Möglichkeiten der
Anpassung und Erstellung eigener Vorlagen und bietet neben dem direkten Zugriff
auf die Datenbankfelder auch viele grafische Editiermöglichkeiten.
In diesem Kapitel wollen wir lediglich die Schnittstellenfunktionen, also den direkten Druck
von Gebührenbescheiden und anderen Dokumenten, sowie den Export von Tabellen in
Microsoft Excel ansprechen. Wer eigene Vorlagen im Active Report Designer oder in Micro-
soft Word erstellen möchte, sollte sich das Anwenderhandbuch „Vorlagen & Report Desig-
ner" anschauen.
Gebühren anlegen & erfassen
Die meisten Gebühren werden aufgrund eines landesspezifischen Kostenverzeichnisses an-
gelegt. Diese werden einmalig, vor dem ersten Ausstellen eines Gebührenbescheides, in den
Gebührensätzen (außer die Jagdscheinarten) hinterlegt. Alle für die Gebühren relevanten
Punkte, können über die Schaltfläche „Gebühren" der Programmsymbolleis-
te aufgerufen werden. Bei aktivieren des kleinen schwarzen Pfeils auf der
oben zu sehenden Schaltfläche, haben Sie im angezeigten Menu folgende Punkte zur Aus-
wahl:
Als Zahlungsarten, in welchen der Fälligkeitszeitraum hinterlegt wird, sind „Barzahlung",
„Scheck" und „Überweisung" hinterlegt. Über den Punkt „Gebührensätze" gelangt man in
die Übersicht zum Hinzufügen und Bearbeiten der Gebührensätze.

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  Einige Einträge sind bei Auslieferung der Software bereits vorhanden. Um einen Eintrag di-
rekt zu Bearbeiten, klicken Sie einfach doppelt auf den entsprechenden Eintrag oder auf die
Schaltfläche „Bearbeiten". Im nun folgenden Bearbeitungsfenster können Sie die spezifi-
schen Daten zu dem einzelnen Gebührensatz erfassen bzw. verändern.
Durch das definieren der Zahlungsart wird die Fälligkeit festgesetzt. Unter der Reiterkarte
„Erweitert" und „Erläuterungen" können weitere Bemerkungen und Benutzerdefinierte Fel-
der hinterlegt werden. Nachdem Sie alle Eingaben beendet haben, wählen Sie die Schaltflä-
che „Speichern".
Die Gebührensätze, wie auch nahezu alle anderen Tabellen im
Programm, können über die integrierte Microsoft Office Schnitt-
stelle in Word oder Excel übertragen werden. Nähere Informatio-
nen und Verwendungsmöglichkeiten dazu finden Sie später in die-
sem Kapitel unter dem Punkt „Microsoft Office Verknüpfungen".
Nachdem Sie alle benötigten Gebührensätze erfasst haben, be-
steht für Sie z.B. die Möglichkeit eine Excelliste von diesen zu
erstellen. Probieren Sie es doch einfach mal aus!
Gebührenbescheide können nun manuell nach der Dateneingabe eines Jagdscheins oder
z.B. einer Jagdpacht über die Menüpunkte „Gebühren" und „Gebühr erfassen" (oder die Tas-
tekombination Strg+B) erfasst werden. Da dies jedoch der Regelfall ist, kann auch eine au-
tomatische Abfrage eingestellt werden. Dazu muss die Optionen „Gebührenbescheid nach
Datenerfassung erstellen" unter der Registerkarte „Allgemeine Vorgaben" aktiviert sein.
Die Erfassungsmaske für eine Gebühr, je nachdem ob diese direkt oder automatisch aus
einer Ausstellung/Verlängerung aufgerufen worden ist, ist bereits mit einigen Daten gefüllt
und stellt sich wie nebenstehend dar. Die Nummerierung kann im übrigen ebenfalls in den
Optionen automatisiert werden.
Ergänzen Sie alle relevanten Felder
in der Gebührenmaske und wählen
Sie im Anschluss die Schaltfläche
Speichern". Unter der dritten Re-
gisterkarte „Erfasste Gebührensät-
ze" können Sie den zuvor gespei-
cherten Satz noch einmal kontrol-
lieren und ausdrucken.

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  Über die Mehrfachauswahl „Anzeigen von", haben Sie die Möglichkeit nach gedruckten und
noch nicht gedruckten Gebührensätzen zu differenzieren. Dies erkennen Sie ebenfalls an
dem Druckfeld in der angezeigten Tabelle. Ist hier noch kein Haken vorhanden, wurde der
Gebührenbescheid auch noch nicht ausgedruckt. Dies geschieht nachträglich über die
Schaltfläche „Drucken". Es öffnet sich nun der gewohnte Druckdialog mit allen für die Ge-
bühren hinterlegten Vorlagen. Lassen Sie sich die ausgewählte Vorlage
„Gebührenaufstellung" einmal in der Seitenansicht anzeigen. Das Standartdokument in
Microsoft Word listet Ihnen die zuvor erfasste Gebühr in einem Gebührenbescheid automa-
tisch auf. Der Name der Vorlage lautet „St_Geb8.dot" und liegt in Ihrem definierten Vorla-
genverzeichnis.
Gebühren verwalten
Gebühren können natürlich auch nachträglich gesucht und bearbeitet werden. Wählen Sie
dazu unter dem Menupunkt „Gebühren" den zweiten Eintrag „Gebühren verwalten". Es öff-
net sich folgende Suchmaske:
Spezifizieren Sie nun Ihre Suchkriterien um einen bestimmten bereits erfassten Gebühren-
bescheid zu finden. Sie haben z.B. die Möglichkeit sich alle Gebührenbescheide einer Per-
son, einer Gebührenkategorie oder eines bestimmten Haushaltsjahres anzeigen zu lassen.
Nach der Eingabe aller gewünschten Werte, starten Sie die Suche mit der Schaltfläche
Jetzt suchen". Die Maske springt nun automatisch auf die Reiterkarte „Ergebnis" und listet
Ihnen alle den Suchkriterien entsprechenden Gebühren auf. Bereits durchgestrichene Ge-
bühren wurden bereits gedruckt. Die einzelnen Gebühren des Ergebnisses können nun wie
gewünscht Bearbeitet, Entfernt, Gedruckt oder Exportiert werden.

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  Gebühren-Assistent
Der Gebührenassistent ist ein Hilfsmittel
zum Verwalten und archivieren Ihrer Ge-
bührendatensätze. Er hilft Ihnen die Gebüh-
rendaten zu organisieren. Sie können diese
Daten exportieren, importieren oder lö-
schen. Bei dem Export von Gebührendaten
können Sie festlegen, ob alle oder nur ein
bestimmter Teil der Daten archiviert wer-
den sollen. Der Gebührenassistent expor-
tiert die Daten in das Microsoft Access Da-
tenbank Format (.mdb). Nutzen Sie diesen
Assistent zum Sichern Ihrer Gebührenda-
ten. Sollten einmal durch einen Datenverlust bestimmte Gebühren gelöscht sein, können
Sie diese über die Importfunktion wieder in Ihren Datenbestand aufnehmen.
Office Verknüpfung & Seriendruck
Durch die integrierte Microsoft Office Verknüpfung haben Sie die Möglichkeit nahezu alle im
Programm erfassten Datensätze in ein Microsoft Office Produkt zu übertragen. Excel eignet
sich hier um Tabellen und Auswertungen erstellen zu können und mit Word haben Sie z.B.
die Möglichkeit einen Seriendruck mit eigenen Vorlagen aus Ihrem selektierten Personenda-
tenbestand zu erstellen. Die Office Schnittstelle können Sie aus angezeigten Tabellen oder
Suchergebnislisten über den in der Programmmenuleiste angezeigten „Office-Würfel" aufru-
fen. Wählen Sie dazu den kleinen Pfeil rechts neben dem Würfel um das Schnittstellenmenu
aufzurufen.
Hier haben Sie die verschiedenen rechts zu sehenden Möglichkeiten. In den „Microsoft Of-
fice-Einstellungen…" können Sie noch weitere bestimmte Einstellungen definieren, die aber
in der Regel bereits richtig konfiguriert sein sollten. Wählen wir also nun die Option
Seriendruck mit MS Word" aus, bekommen wir folgenden Seriendruck-Assistenten mit wei-
teren Optionen angezeigt.
Beschäftigen wir uns nun zuerst mit der ersten der vier Optionen und Verknüpfen die von
Ihnen zuvor gewählten Daten mit einem bereits vorhandenen Dokument. Beachten Sie das
dieses Dokumentvorlagen ganz bestimmte Textfelder enthalten müssen, damit diese auch
mit den richtigen Daten gefüllt werden können. In einer Suchergebnisliste können Sie im-
mer bestimmte Datensätze selektieren. Mit der unten stehenden Zusatzoption „Nur selek-
tierte Datensätze für die Ausgabe verwenden" können Sie bestimmen ob nur diese selek-
tierten oder alle in der Suchergebnisliste angezeigten Datensätze an das Office-Dokument
übertragen werden sollen.

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  Nachdem wir die Schaltfläche „OK" gewählt haben, wird ein Dateidialog zur Auswahl der
Wordvorlage angezeigt. Wählen Sie hier nun das entsprechende Dokument aus.
Durch wählen der zweiten Option „Ein neues Dokument erstellen und die Daten damit ver-
knüpfen", wird ein leeres Worddokument zum weiteren Bearbeiten geöffnet. Word sollte
Ihnen automatisch die Menuleiste „Seriendruck" einblenden, mit der Sie dann Seriendruck-
felder und Bedingungen einfügen und bearbeiten können.
Mit den beiden letzten Punkten können Sie Adressetiketten oder Briefumschläge mit den
Adressdaten bedrucken lassen. Bei beiden Optionen öffnet sich ein zusätzliches Fenster zum
Einrichten der Druckeinstellungen für den Druck. Wählen Sie hier Marke oder Maße der zu
bedruckenden Adressetiketten bzw. Umschläge aus.
Mit der Option „Nur selektierte Datensätze für die Ausgabe verwenden" können Sie wie be-
zeichnet zuvor z.B. in Suchergebnissen eine Vorauswahl durch markieren der Datensätze
tätigen.

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  XIV. Sonstige Funktionen
Überprüfungs-Assistent
Der Überprüfungs-Assistent, zu erreichen über das Symbol mit der Roten Fahne, hilft Ihnen
beim Überprüfen von einzelnen oder mehreren Personen. Des Weiteren enthält das Über-
prüfungssymbol noch weitere nützliche Funktionen in seinem Untermenu bereit. Wie auch
bei allen anderen Symbolen rufen Sie das vollständige Menu über den rechts nebenstehen-
den kleinen schwarzen Pfeil auf.
Mit der Funktion „Zur Überprüfung vormerken" kön-
nen Sie sich gerade angezeigte Personen in der Perso-
nenmaske zum späteren Überprüfen vormerken. Unter
dem Punkt „Formulare für Überprüfung" haben Sie die
Möglichkeit weitere Daten zur Identifizierung Ihrer
Behörde und der Überprüfungsart einzufügen. Auch
weitere Optionen oder die Anschrift der Ausländerbe-
hörde müssen hier einmalig erfasst werden und Sie
haben die Möglichkeit die beiden Sonstigen Formulare,
welche für individuelle Anfragen an bestimmte Institutionen erstellt worden sind, anzupas-
sen. Der Punkt „Letztes Protokoll anzeigen" ist selbsterklärend. Die Textdatei
„Überprüfung.log" protokolliert alle vergangenen Aktionen.
Alle anderen Punkte werden hier an dieser Stelle nicht näher beschrieben. Der Datentrans-
fer mit dem Meldeamt wird an anderer Stelle erläutert. Beschäftigen wir uns nun mit dem
Überprüfungs-Assistenten".
Nachdem Sie diesen Aufgerufen
haben bekommen Sie die Opti-
onen bzw. Arten der möglichen
Überprüfung angezeigt. Den
ersten Punkt „Überprüfung der
aktuellen Person" ist nur wähl-
bar, wenn zum Zeitpunkt des
Aufrufen des Überprüfungs-
Assistenten eine Person ange-
zeigt bzw. gewählt ist. Möchten
Sie mehrere Personen Überprü-
fen bzw. eine Regelüberprüfung
durchführen, so wählen Sie die
entsprechende Überprüfungsart
aus. Die Vorhergehensweise bei
der Durchführung von Überprüfungen ist bei allen Arten gleich. Nach der Auswahl der Art
erscheinen verschiedene Einstellungsmöglichkeiten und Auswahloptionen. Im Anschluss
wird eine Plausibilitätsprüfung des zu überprüfenden Personenkreises durchgeführt. Falls
Sie die Aktualisierung der Datenfelder aktiviert haben, werden die zutreffenden Überprü-
fungsdaten aktualisiert.

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  Die häufigste Fehlerquelle sind fehlende Datensätze bei den Gemeinden– und Polizeidienst-
stellen. Stellen Sie sicher, dass vor der Überprüfung die anzuschreibenden Gemeinden und
Polizeidienstellen für Ihren Zuständigkeitsbereich erfasst worden sind und eine Standardad-
resse festgelegt wurde. Nur so können die
einzelnen Personen auch eindeutig zugeord-
net werden. Das Erfassen Ihrer Gemeinden–
und Polizeidienstellen nehmen Sie über den
Menupunkt „Sonstige Formulare" ->
„Gemeinden und Polizeidienstellen" vor. Die
Maske dazu wird in später diesem Kapitel
noch ein wenig näher erläutert. Nachdem
Sie also im Überprüfungs-Assistenten die
jeweilige Art gewählt haben und mit der
Schaltfläche „Weiter" zum nächsten Fenster
gesprungen sind, grenzen Sie den Zeitraum
der Letzten Überprüfung ein.
Sie haben hier die Möglichkeit den Zeitraum durch eine manuelle Eingabe einzugrenzen,
oder bestimmte Standardzeiträume für die Überprüfung zu erfassen. Diese ändern Sie über
die blaue Schrift „Hier klicken um die Voreinstellungen zu bearbeiten". Ist Ihr Zeitraum rich-
tig gewählt springen wir mit der Schaltfläche „Weiter" wieder zum nächsten Fenster. Der
spezifizierte Personenkreis zur Überprüfung kann nun hinsichtlich des Familiennamens ein-
gegrenzt werden. Mit dem „" können Sie Buchstaben abkürzen (also z.B. „Müll"). Mit dem
Auswahlpfeil der Eingabefelder können Sie auch direkt Familiennamen aus Ihrem Datenbe-
stand bestimmen. Mit der Option „Inhaber von gültigen Jagdscheinen nicht überprüfen"
können Sie eben alle diese, welche im Programm einen noch Gültigen Jagdschein besitzen,
aus der Überprüfung ausgeschlossen werden. Wählen Sie erneut die Schaltfläche „Weiter".
Im nächsten Fenster wählen Sie die gewünschten Formulare welche Sie Drucken möchten
aus. Im unteren Teil können Sie die Datensätze auch in eine Transferdatei schreiben lassen.
Wählen Sie als Beispiel die „Auskunft aus
dem Bundeszentralregister" und „Auskunft
aus dem Erziehungsregister". Nachdem Sie
die Schaltfläche „Weiter" gewählt haben
wird eine Plausibilitätsprüfung des ausge-
wählten Personenkreises durchgeführt. Alle
passenden Personen werden Ihnen nun in
einer Tabelle angezeigt, wo Sie noch einzel-
ne Personen durch Deaktivieren des Kon-
trollkästchen von der Überprüfung aus-
schließen können. Mit „Weiter" gelangen Sie
zum nächsten Fenster, welche Ihnen die
Möglichkeit bietet eine eigene Signatur in
das Überprüfungsfeld 34 einzufügen. Im darauf folgenden Dialog wählen Sie welche Felder
aktualisiert werden sollen. Die Grundeinstellung „Aktualisierung im vorhergesehenen Feld"
sollte in dem Fall aktiviert bleiben. Das entsprechend der Überprüfungsart ausgewählte Da-
tumsfeld der Person wird bei erfolgreicher Überprüfung so automatisch mit dem Datum ge-
füllt. Im letzten Dialog, nach erneutem wählen der Schaltfläche „Weiter", können Sie die
zuvor getätigten Einstellungen ausführen lassen. Wählen Sie dazu „Fertigstellen".

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  Nachdem alle benötigten Informationen vom Programm gesammelt worden sind öffnet sich
der Standard-Druckdialog in dem Sie den entsprechenden Drucker auswählen. Als Druck-
vorlage sollten Sie die erstere ausgewählt lassen. Mit der Schaltfläche „Seitenansicht" rufen
Sie Detailansicht auf. Bei vielen Datensät-
zen kann dieser Prozess einen Moment dau-
ern. Die Anzahl der zu druckenden Formulare erkennen Sie an der oberen Menuleiste. Mit
„Zurück" und „Weiter" blättern Sie durch die Formulare.
Die Formulare können - wenn noch nicht geschehen - über die Menuschaltfläche „Drucken"
ausgedruckt werden. Eine Zeit- und Kosten sparende alternative zum Ausdruck von Über-
prüfungsformularen ist im übrigen die elektronische Datenübermittlung zum Bundeszentral–
und Staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister.
BZR Auskunft
Condition WorkOffice
Informieren Sie sich dazu über das WorkOffice Zusatzmodul „BZR Auskunft".
Eine Testversion ist in jeder WorkOffice Installation enthalten. Unsere Servicemitarbeiter
beraten Sie gerne in Fragen zur Verwendung der elektronischen Datenübermittlung.

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  Gemeinden– und Polizeidienstellen
Die Daten dieser Tabelle dienen als zuständige Meldeämter bzw. Polizeidienststellen im Rah-
men der Überprüfungen. Die Zuordnung zu einer Person wird über den Kreis-
Gemeindeschlüssel hergestellt. Es ist besonderes Augenmerk auf die korrekte und vollstän-
dige Erfassung der hier befindlichen Daten und der Kreis-Gemeindeschlüssel zu legen.
Rufen Sie den Dialog über das Menu „Sonstige
Formulare" und den Unterpunkt „Gemeinden–
und Polizeidienstellen" auf. Mit der Schaltflä-
che „Hinzufügen" können Sie einen neuen Da-
tensatz mit einer Gemeinde– und Polizei-
dienstelle anlegen. Zur Vereinfachung der Er-
fassung der von Ihnen benötigten zuständigen
Meldeämter wurde ein Assistent integriert. Um
einen ordnungsgemäßen Ablauf mit dem As-
sistenten zu gewährleisten, ist unbedingt dar-
auf zu achten, dass Sie in den Behördenein-
stellungen den richtigen Kreis-Gemeindeschlüssel Ihrer Behörde vergeben haben.
Aktivieren Sie die Schaltfläche „Assistent" und wählen Sie aus dem sich öffnenden Menü
den entsprechenden Eintrag aus. Vergeben Sie im nachfolgenden Dialog die Anschriften und
klicken Sie auf „Weiter". In der folgenden Liste werden Ihnen alle Ihrer Behörde zugeordne-
ten Gemeinden aufgezeigt. Markieren Sie die Gemeinden, deren übergeordnetes Meldeamt
Sie gerade erfasst haben. Durch Aktivieren von „Fertigstellen" werden diese Daten gespei-
chert.
Adressbuch
Das Adressbuch wird ebenfalls über das Untermenu der Schaltfläche „Sonstige Formulare"
aufgerufen. Auch möglich ist die die Tastekombination Strg+Shift+F5. In dem Adressbuch
können alle Korrespondenzpartner, wie Behörden, Gemeinden, Waffenhändler etc. erfasst
und durch Kategorien sortiert werden. Diese und die Personenadressen stehen Ihnen bei
der Druckausgabe eines Worddokumentes als Empfängerangaben zur Verfügung.
Um neue Adressen aufzunehmen öffnen Sie im Menü "Datei" die Option "Neuer Kontakt". Es
öffnet sich das Fenster "Eigenschaften". Geben Sie die Adresse ein und klicken Sie auf
„Speichern". Damit Sie sich nicht durch große Adresslisten hangeln müssen, befindet sich
auf der linken Seite des Fensters "Adressbuch" eine Baumstruktur, so dass Sie die Daten-
sätze in getrennten Ordnern sammeln können. Im Menü "Extras" können Sie mit der Option
"Neuer Brief an Kontakt..." mit Hilfe eines Briefassistenten einen Brief für die ausgewählte
Adresse erstellen. Der Briefassistent leitet Sie in vier Schritten an und erstellt Ihnen den
Brief soweit, dass Sie nur noch Ihren Brieftext eingeben müssen.
Unter der Kategorie „Condition GmbH" haben wir für Sie übrigens eine bei Auslieferung der
Softwareversion aktuelle Kundenliste hinterlegt. Anhand dieser können Sie z.B. auch he-
rausfinden welchen Städten und Gemeinden Sie bei Umzug/Zuzug einer Person aus/in Ihr
Zuständigkeitsgebiet um eine elektronische Akte bitten können. Durch den sog. Importie-
ren–/Exportieren Assistenten haben Sie nämlich die Möglichkeit Datensätze direkt in eine
Datei zu schreiben bzw. zu lesen.

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  Importieren- / Exportieren Assistenten
Der Importieren- / Exportieren Assistent kann sämtliche Datensätze einer Person mit seinen
Erlaubnissen in eine Datei exportieren und auch wieder aus einer solchen in den Programm-
datenbestand einfügen. Sie können somit beim Umzug einer Person in einen anderen Zu-
ständigkeitsbereich diese Daten per Diskette oder per E-Mail an die zuständige Behörde
übersenden, die dann diese Daten problemlos in Ihren Datenbestand einlesen kann und
damit von einer erheblichen Arbeitserleichterung und einer auszuschließende Fehlerquelle
profitiert.
Um also einen Personendatensatz in eine Datei zu schreiben, wählen sie einfach die ent-
sprechende Peson in der Adressdatenmaske aus und starten Sie über das Programmmenu
„Datei" und den Punkt „Importieren/Exportieren" den „Importieren-/Exportieren Assisten-
ten".
Innerhalb des Assistenten wählen Sie die oberste Option zum „Export von sämtlichen Daten
der aktuellen Person" und die Schaltfläche „Weiter". Im folgenden Dialog geben Sie den
gewünschten Speicherort und Dateinamen an. Mit der Option „Die vorliegenden Daten der
Person nach erfolgreichem Export löschen" können Sie die Daten aus Ihrem Datenbestand -
z.B. bei Abgabe der Person - automatisch entfernen. Bitte beachten Sie das eventuell ver-
wendete Benutzerdefinierte Feldinhalte zwar übernommen werden, die Bezeichnungen bzw.
Verwendung dieser Felder in anderen Behörden jedoch abweichen kann.
Wenn Sie einen „Import von vorliegenden Daten" wählen, wählen Sie die entsprechend er-
haltene .mdb Datei aus. In einer Übersicht bekommen Sie die Personendaten angezeigt und
die jeweilig vorhandenen Erlaubnisscheine. Bei Jagdscheinen muss eventuell noch die Jagd-
scheinart, da diese von Behörde zu Behörde ebenfalls unterschiedlich erfasst worden sein
kann, ausgewählt werden. Danach ist der Datensatzimport fertig gestellt.

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  Favoriten
Eine ebenfalls sehr nützliche Funktion in der Anwendung sollte Ihnen vielleicht aus anderen
Programmen bekannt vorkommen. Im vorhandene Menuein-
trag „Favoriten" können Personendatensätze für den schnel-
leren Aufruf hinterlegt werden. So können häufig verwende-
te oder zur späteren Bearbeitung hinterlegte Personen mit
einem Mausklick aufgerufen werden. Sie können maximal 15
Einträge erstellen. Aktivieren Sie dazu im Bearbeitungsfor-
mular Personendaten den Eintrag "zu Favoriten hinzufügen" des Menüs "Favoriten". Es wird
die aktuelle Person in die Favoritenliste übernommen. Mit dem Eintrag "Favoriten verwal-
ten" können Sie die Bezeichnung ändern bzw. den Eintrag löschen.
Nach dem Öffnen des Menüs "Favoriten" erscheinen im unteren Teil die hinzugefügten Per-
sonen. Aktivieren Sie einen solchen Eintrag, wird das Bearbeitungsformular Personendaten
mit Positionierung auf den gewünschten Datensatz angezeigt. Haben Sie den Eintrag "mit
Navigator anzeigen" aktiviert, erfolgt dieses im Navigator.
Straßenbezeichnungen
Hinterlegen Sie in dieser Tabelle alle oder häufig
vorkommende Straßenbezeichnungen. Die Straßen
können bei der Erfassung von Adressdaten ausge-
wählt werden. So vermeiden Sie ungleiche bzw. die
falsche Erfassungen von Datensätzen. In der neus-
ten Version werden diese sogar direkt bei der Ein-
gabe der Bezeichnungen ergänzt.
Tabellenformatierung
Jede im Programm dargestellte Tabelle, ob die Übersicht der Jagdscheinkategorien, einzelne
Waffen auf einer Waffenbesitzkarte, eine Suchergebnisliste etc. kann angepasst und forma-
tiert werden.
Diese fortgeschrittenen Funktionen sind in bestimmten Fällen äußerst hilfreich und bietet
unglaublich viele nützliche Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Darstellung der Tabelle.
Das Kontextmenu wird über einen rechten Mausklick auf die entsprechende Tabelle aufgeru-
fen. Alternativ können Sie auch über das Programmmenu „Ansicht" und den Unterpunkt
„Aktuelle Ansicht" aufrufen. Neben der groben Darstellungsart, zwischen der Sie grundsätz-
lich immer wählen können, Tabellenlayout und Karteikarten, werden wir Ihnen hier nun ein
paar weitere Einstellungsmöglichkeiten beschreiben.

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Felder anzeigen
Blenden Sie hier nicht benötigte Felder aus oder ein. Des Weiteren können Sie die Reihen-
folge der Darstellung der einzelnen Felder ändern. Dies funktioniert übrigens auch mit ei-
nem Mausklick auf das entsprechende Feld direkt in der Tabelle.
Sortieren
Mit einem direkten Mausklick auf eine bestimmte Feldüberschrift der Tabelle können Sie
diese (z.B. nach einer Nummer oder dem Anfangsbuchstaben des Familiennamens) sortie-
ren lassen. Sollten Sie eine komplexere Sortierung wünschen, so können Sie über den
Punkt „Sortieren" bis zu vier hintereinander liegende Sortierungskriterien wählen. Des Wei-
teren haben Sie die Möglichkeit diese jeweils einzeln Auf- oder Absteigend einzustellen.
Gruppieren
Eine Gruppierung ist eine sehr nützliche Funktion um sich eine Übersicht zu schaffen. Wie
auch schon bei der Sortierung können Sie bis zu vier hintereinander liegende Gruppierungs-
kriterien auszuwählen. Diese
Funktion sortiert Ihnen jegliches
in den Tabellen angezeigtes Feld.
Um Ihnen die Funktion zu ver-
deutlichen sehen Sie sich das un-
tenstehende Bild der Tabelle des
Personennavigators, welches eine
Übersicht aller Jagdscheine an-
zeigt, einmal genauer an. Im
rechten Bildausschnitt verwenden
wir die gleiche Tabelle mit der
Gruppierung nach dem Feld
„Jagdscheinart".

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Ansicht formatieren
Die Ansicht jeder Tabelle kann bin ins kleinste Detail verändert und angepasst werden. Die
Zusammenfassung „Ansicht formatieren" enthält auch die zuvor schon angesprochen Funk-
tionen „Felder", „Gruppieren" & „Sortieren".
Unter dem Punkt „Spalten formatieren" können
verschiedene nützliche Formatierungs- & Gup-
pierungseinstellungen vorgenommen werden.
In der Regel brauchen Sie jedoch in diesen
Masken keine Veränderungen vornehmen. Ein
konkretes Beispiel zum Nutzen der Register-
karte „Gruppierung" finden Sie auf der folgen-
den Seite. Wählen Sie die Registerkarten
„Gruppierung" aus. In der linken Liste bekom-
men Sie automatisch alle in der Tabelle verfüg-
baren Felder angezeigt. Unter dem Punkt
„Gruppenfußzeile" haben Sie die Möglichkeit eine nützliche Funktionsauswertung in die Ta-
belle zu integrieren.
Interessant ist dies nicht nur bei den Gebührendaten (zeigt Ihnen in der Fußzeile die Ge-
samtsummer aller Gebühren & Abgaben), sondern kann auch in anderen Tabellen eine
schnelle Übersicht über Gesamtsummen eines Feldes verschaffen. Darüber hinaus kann die
Funktion aber auch die Anzahl der Einträge, den Mittel-, Mindest– oder den Maximumwert
errechnen. Wählen Sie die gewünschte Fußzeile einfach unter dem Punkt „Funktion" für eins
der verfügbaren Felder aus und bestätigen Sie Ihre Konfiguration mit der Schaltfläche „OK".

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Automatische Formatierung
Die Automatische Formatierung ist in einigen Tabel-
len im Programm bereit voreingestellt ohne das Sie
es bisher wussten. Als Beispiel kennen Sie die Über-
sicht der Waffenbesitzkarten im Personennavigator.
Überlassene oder Ungültige Waffen werden anders-
farbig (Grau oder Grün) dargestellt. Sie haben in der
Automatischen Formatierung die Möglichkeit für jeg-
liches in der Tabelle verfügbares Feld ein Operator
und Kriterium zu erfassen. Trifft diese Kriterium zu,
können Sie die Darstellung (Schriftfarbe, Schriftart
und Schriftgröße, die Ausrichtung und Hintergrund-
farbe) verändern lassen.
Ein Beispiel: Sie möchten Personen die noch keine Fischereiprüfung abgelegt haben farblich
kennzeichnen. Wählen Sie also die Schaltfläche „Hinzufügen" im Fenster der Automatischen
Formatierung aus.
Geben Sie nun im Eingabefenster die gewünschte Be-
zeichnung und die Kriterien ein. Wählen Sie das Da-
tenfeld „Fischereiprüfung am" und den Operator „ist
(genau) aus. Das Feld Kriterium lassen Sie leer. Wäh-
len Sie die Schaltfläche „OK" um die Eingabe zu Spei-
chern und zum Hauptfenster zurückzugelangen. Nun
möchten wir, wenn dieses Kriterium zutrifft, die
Schrift z.B. in der Farbe Rot darstellen lassen. Wählen Sie dazu aus der Hauptmaske die
gespeicherte Regel an und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Format" im unte-
ren Abschnitt der Maske. Hier können Sie nun alle Darstellungsoptionen für die Regel verän-
dern. Fügen Sie anschließend so viele Regeln wie Sie in der entsprechenden Tabelle benöti-
gen.

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