Beachten Sie bitte, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht alle Antragsstrecken medienbruchfreu mit Hilfe der Waffenverwaltung verarbeitet werden können. Unseren derzeitigen Planungsstand können Sie im folgenden Artikel aus unserer Wissensdatenbank nachschlagen Welche XeWaffe-Antragsstrecken wurden im Bereich des Waffenrechts bereits umgesetzt? - Kundenbetreuung KB - Confluence (condition.de)
Wichtige Arbeitsschritte
-------------------------------- hiermit melden wir unser Interesse an der Nachnutzung des OZG- Dienstes waffenrechtliche Erlaubnisse bei Ihnen an. ------------------------------------------- |
Öffnen Sie im ersten Schritt die „WorkOffice Administration“ mit einem WorkOffice Benutzer, welchem die Rolle „Administrator“ zugeordnet wurde.
Klicken Sie anschließend auf den Unterpunkt „OZG Konfiguration“.
In der sich öffnenden Maske "OZG Konfiguration" selektieren Sie im linken Seitenmenü das Protokoll "XeWaffe".
Aktiviert
Die Standardeinstellung lautet "Aktiviert". Wird dieses Häkchen entfernt, findet kein automatischer Abruf der XeWaffe-Anträge durch die Condition Waffenverwaltung statt.
Transportmodus
Wählen Sie für eine erfolgreiche Datenübertragung in diesem Bereich das Transportprotokoll "OSCI" aus.
Intermediär
Durch eine mehrfache Verschlüsselung der Antragsdaten kann die Authentizität, Integrität und Vertraulichkeit der Nachrichten gewährleistet werden.
URL
Die Standard-URL zum OSCI-Intermediär muss in Abhängigkeit zum von Ihnen beauftragten Dienstleister bzw. dem Bundesland, in dem Ihrer Verwaltung ansässig ist, gewählt werden.
Zertifikat
Mit Hilfe des Intermediärs-Zertifikats können die Nutzungsdaten aus dem 2-fach chiffrierten OSCI-Sicherheitscontainer extrahiert werden.
Das Zertifikat des Intermediärs wird Ihnen als öffentliches Zertifikat ohne einen privaten Schlüssel bereitgestellt (.cer oder .crt-Datei). Um das Zertifikat zu erhalten, nehmen Sie bitte direkten Kontakt zum Betreiber des Intermediärs auf und fordern Sie dort eine passende Datei an. Wichtig: Von der BayernPKI ausgestellte Zertifikate können nicht mehr verwendet werden. Diese sind von den zuständigen Administratoren durch ein gültiges Zertifikat der Telesec zu ersetzen. |
Empfänger
Verschlüsselungszertifikat
Der Autor der Nachricht verschlüsselt den Inhalt des Antrags unter Verwendung des öffentlichen Schlüssels der Empfängerbehörde. Nur der Inhaber des privaten Schlüssels für das Verschlüsselungszertifikat ist in der Lage die Inhaltsdaten der OSCI-Nachricht zu verarbeiten. Das Zertifikat liegt in der Regel im .p12 oder .pfx-Format vor. Halten Sie die passende PIN-Nummer zur Übernahme des privaten Schlüssels bereit.
Signaturzertifikat
Dient der eindeutigen Identifizierung eines Nutzers, dessen Daten durch Vorlage eines Identitätsnachweises verifiziert wurden. Verwenden Sie im Bereich des Signaturzertifikats bitte das bereits für die Verschlüsselung genutzte Zertifikat - ausgestellt durch Telesec. Halten Sie die passende PIN-Nummer zur Übernahme des privaten Schlüssels bereit.
HTTP-Proxy
Sofern über Ihren Arbeitsplatz-PC oder Terminalserver keine direkte Kommunikation mit dem OSCI-Intermediär gestattet ist, aktivieren Sie die Verwendung eines Proxyservers.
Hier können Sie die bereits im Internet Explorer/Edge hinterlegten Proxydaten auslesen oder eigene Angaben zum gewünschten Serversystem machen.
Schließen Sie Ihre Eingaben über die Schaltfläche [Speichern] ab oder Verwerfen Sie die getätigten Einstellungen über den Button [Abbrechen].
Klicken Sie den aktuellsten Listeneintrag im rechten Bereich der Protokollmaske an.
Im unteren Bereich der Maske erscheint der Text "<Message>No selection for: Selection Mode: -1 Selection Rule: null</Message>", wenn eine erfolgreiche Verbindung zum OSCI-Postfach hergestellt werden konnte
bzw. "<Message>MessageId: vps_vp_bayern_xoev_1694794305396732b5ea3-f7b4-4756-bcc0-588ed3ee14b4</Message>" mit einer eindeutigen VPS-Nummer, wenn bereits eine erste Nachricht im Postfach abgerufen werden konnte
Sollten Fehler beim Entschlüsseln einer Nachricht oder bei der Verbindung mit dem externen Intermediärsserver auftreten, können entsprechende Hinweise auf die Fehlerursache ebenfalls im Transferprotokoll eingesehen werden. |